Musikfestival Bern, 6. – 10. September 2017, «irrlicht» Musikfestival Bern
6. – 10. September 2017, «irrlicht»

Irrtonale Musik
RaumKlangRaum
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1/1Foto: Maria Ludovici

Das GingerEnsemble und ihr Gast aus New York David Behrman machen sich auf die Suche nach Phantomklängen, akustischen Täuschungen und virtuellen Irritationen. Mit eigens konzipierten Werken horchen die Composer*innen / Performer*­innen die Räumlichkeiten der Kirche St. Peter und Paul aus. Ihre Klangfantasien sind kaum zu überbieten: Mittels Parabolschüsseln werden Schallwellen gebündelt, Weihrauchfässer erzeugen mikrotonale Klänge und im Raum verteilte Mikrofone gebären ungeahnte Schwingkreise. Das Irrlicht stammt vom Schweizer Komponisten und Klangkünstler Jonas Kocher.

Der 1937 geborene David Behrman ist Pionier der elektronisch erzeugten Musik und gemeinsam mit Robert Ashley, Alvin Lucier und Gordon Mumma Gründer der Sonic Arts Union. Das GingerEnsemble steht in der Tradition der Composer / Performer der Sonic Arts Union.

Leichte Sprache
Künstler erforschen die Kirche Sankt Peter und Paul. Sie schaffen mit Musik, Geräuschen und Licht neue Eindrücke. Die Kirche wird zum Teil der Aufführung.

Programm
Klara Schilliger: «Turibulum sonabilis» (UA)
Lara Stanic: «Četiri-Band» (UA)
Cyrill Lim: «runa» (UA)
irrlicht5 – Jonas Kocher, kurze Interventionen (UA)
Peter Färber: «Web» (UA)
David Behrman: «Blue­-grey Gnatcatcher» (UA)

Besetzung
GingerEnsemble: Cyrill Lim, Valerian Maly, Klara Schilliger, Lara Stanic mit Gästen / David Behrman, Peter Färber

Dauer
60 Minuten

Nach dem Konzert «Onibi» findet um 21 Uhr die Performance «Runthrough» von David Behrman statt. Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung von GingerEnsemble und Musikfestival Bern in Kooperation mit Kirchgemeinde St. Peter und Paul

Die Komposition von Jonas Kocher entstand im Auftrag des Musikfestival Bern. Die Kompositionen von David Behrman und Peter Färber entstanden im Auftrag des GingerEnsemble.

Das Projekt wird gefördert von Fondation Nicati-de Luze, Kanton Zürich, UBS Kulturstiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Stadt Zürich Kultur, Stiftung Pro Scientia et Arte, Fondation Henneberger-Mercier und Ernst Göhner Stiftung.

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