Musikfestival Bern, 6. – 10. September 2017, «irrlicht» Musikfestival Bern
6. – 10. September 2017, «irrlicht»

Pierrot lunaire
Szenisches Konzert
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1/1Foto: A. Wisniewski

Das Ensemble Nuance spielt eines der Schlüsselwerke der frühen Moderne – Arnold Schönbergs «Pierrot lunaire». In seiner szenischen Einrichtung bezieht sich Leo Hofmann bewusst auf die Uraufführung vor 100 Jahren: Wo einst Stellwände die Musiker verdeckten, werden nun ferngesteuerte Jalousien eingesetzt, um die Präsenz und Zeitlichkeit des Geschehens zu thematisieren. Ein Zusammenspiel von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Simone Movio, 2016 mit dem Komponistenförderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet, komponiert das Irrlicht.

Kai Wessel gehört zu den führenden Countertenören der heutigen Zeit mit über 90 CD­-Aufnahmen und Gastspielen weltweit.

Das hochkarätig besetzte Ensemble Nuance überschreitet gerne Grenzen. Hohe Qualität gepaart mit spielerischer Vielseitigkeit führen zu herausragenden Hörerlebnissen.

Leichte Sprache
5 Musiker und 1 Sänger führen ein Musik­-Stück auf. Dabei sind sie manchmal hinter Wänden versteckt. Die Wände werden während dem Stück geöffnet und geschlossen. So sieht und hört man die Musiker immer anders.

Programm
Arnold Schönberg: Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds «Pierrot lunaire», op. 21 (1912)
irrlicht9 – Simone Movio: «Incanto XVI» (UA)

Besetzung
Kai Wessel (Gesang) / Ensemble Nuance:
Paolo Vignaroli (Flöte, Piccolo), Nils Kohler (Klarinette, Bassklarinette), Malwina Sosnowski (Violine, Viola), Karolina Öhman (Violoncello), Kirill Zwegintsow (Klavier) / Leo Hofmann (Szenische Einrichtung)

Dauer
60 Minuten

Schweizer Radio SRF 2 Kultur zeichnet dieses Konzert auf und sendet es am Mittwoch, 20. Dezember 2017 um 21 Uhr.

Eine Veranstaltung von Ensemble Nuance und Musikfestival Bern in Kooperation mit Dampfzentrale Bern

Die Komposition von Simone Movio entstand im Auftrag des Musikfestival Bern.

Das Projekt wird unterstützt von Fondation Henneberger-Mercier, Migros Kulturprozent und Migros Aare, Ernst Göhner Stiftung und Fondation Oertli Stiftung.

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