Musikfestival Bern, 6. – 10. September 2017, «irrlicht»
Musikfestival Bern
6. – 10. September 2017, «irrlicht»
Die 1920er Jahre waren die Epoche des absoluten Films, einer experimentellen Filmbewegung der Avantgarde. Der absolute Film löste sich von den erzählerischen Strukturen des von Literatur und Fotografie geprägten Handlungsfilms und stellte eine rein visuelle Wirkung durch die rhythmisierende Strukturierung von Farbe und abstrakten Formen in den Vordergrund. Von entscheidendem Einfluss auf die Bewegung waren Musik und Bildende Kunst der damaligen Zeit. Gezeigt werden Kurzfilme der namhaftesten Vertreter der Bewegung wie Hans Richter, Viking Eggeling, Walter Ruttman, Man Ray oder Marcel Duchamp. Ein sechsköpfiges Ensemble improvisiert live zu den Bildern.
Das zweite Kollektivensemble des Festivals um den Cellisten Martin Schütz ist besetzt mit national und international erfolgreichen Improvisator*innen aus Bern und Umgebung. Ob Grenzgänger zum Theatralen oder zum Hip Hop – gemeinsam ist ihnen die Offenheit für andere Genres, Stile und viel Experimentierfreude.
Leichte Sprache
Es werden alte Filme ohne Ton gezeigt. Man sieht vor allem Formen und
Farben. 6 Musiker sehen sich die Bilder an und machen Musik dazu.
Besetzung
Martin Schütz (Violoncello, Elektronik), Julian Sartorius (Schlagzeug), Colin Vallon (Piano), Beni Weber (Farfisa), Jonas Kocher (Akkordeon), Rea Dubach (Stimme)
Dauer
60 Minuten
Eine Veranstaltung von Musikfestival Bern in Kooperation mit Kino Rex Bern
Termine
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