Long John Cage’s Walk into the Night
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1/1Bild: IMAGO / Contrast/Behrend

Er darf nicht fehlen, denn er führte die Unmittelbarkeit des Zufalls in die Musik ein: John Cage. Die Vielfalt seines Schaffens fasziniert und verwirrt auch heute noch.

Er würfelte und ordnete die Klänge nach aussermusikalischen Prinzipien wie etwa Sternkarten. Wie kein Komponist zuvor setzte John Cage auf den Zufall, d.h. auf ein Verfahren, das auf Unvermitteltheit beruht und entsprechend unvermittelbare Resultate zeitigte. Der Komponist gab damit die Kontrolle ab, aber seltsam: Die daraus resultierende Musik überraschte immer wieder. Und an dieser Wirkung hat sich auch drei Jahrzehnte nach Cages Tod wenig verändert.

Unsere lange Cage-Nacht fügt einige wesentliche Aspekte seines Oeuvres zusammen: die offenen Partituren und die Lectures, das präparierte Klavier und die Radiostücke, die Time Pieces und die Collagen, schlichte Lieder und hochvirtuose Etüden. Das Spielfeld ist weit geöffnet, und Cages Musik steht – zumindest in Teilen – allen offen. So treten hier neben professionellen Musiker*innen auch Laien allen Alters und Nicht-Musiker*innen auf.
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Die Veranstaltung kann zu jeder Zeit besucht und wieder verlassen werden.
Es besteht die Möglichkeit, sich kulinarisch zu versorgen. 

Eine Veranstaltung von Musikfestival Bern in Kooperation mit John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt, Musikschule der Musik-Akademie Basel, Musikschule Konservatorium Bern, Gymnasium Hofwil, Hochschule der Künste Bern und dem Yehudi Menuhin Forum Bern.

Projektförderer: Dulcimer Fondation pour la musique, Gesellschaft zu Schuhmachern, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Zunftgesellschaft zu Schmieden

Termine und Tickets

Long John Cage’s Walk into the Night

Sa 10. September / 19:00 Uhr
Yehudi Menuhin Forum
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