Eine Begegnung mit dem Paranormalen verspricht diese Installation von Jannik Giger und Demian Wohler. Die Geister von Popstars werden zum Leben erweckt und locken mit Gesängen von sublimer Schönheit ins Totenreich.
Vielleicht kommt einem das, was einst im
Leben so übervoll an Vitalität war, erst recht
gespenstisch vor, wenn es aus dem Totenreich
zurückkehrt. So mag es einem in der
neuen Installation ergehen, die der Komponist
Jannik Giger und der Szenograf Demian
Wohler für das Musikfestival Bern kreiert
haben. Es kommt dabei zum «Close
Encounters
of the Paranormal». Die Geister von
Popstars werden zum Leben erweckt, ihre Gesänge von einer fiktiven Kirchenorgel begleitet und zu einem neuen Soundtrack
orchestriert.
Das Projekt führt auf einer Reise
ins «Uncanny Valley», in jenes unheimliche
Tal, wo sich das ständig verdrängte
Trauma des Todes wie ein Schleier auf das
fröstelnde Bewusstsein legt – wo aber vielleicht
auch eine sublime Schönheit zu finden
ist.
Die Installation ist am 7. September von 17 bis 21 Uhr und an allen weiteren Festivaltagen (8.–11. September) von 12 bis 21 Uhr geöffnet.
Die Installation kann
während
der Öffnungszeiten
jederzeit besucht
und wieder verlassen
werden.
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung
von Musikfestival Bern
in Kooperation mit
PROGR, Zentrum für
Kulturproduktion.
Die
Installation von Jannik
Giger und Demian Wohler
entstand im Auftrag des
Musikfestival Bern, gefördert
durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung.
Projektförderer: Pro Helvetia, Nicati-de Luze