Aus 133 Fenstern
Mi 1.9., 17 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Im Kulturzentrum PROGR gibt es ein einzigartiges Erlebnis. Das Kulturzentrum hat 133 Fenster. Diese Fenster kann man vom Innenhof aus sehen. Aus den Fenstern kann man Klänge von verschiedenen Instrumenten hören. Zum Beispiel von Glocken und Triangeln. Oder von Blasinstrumenten wie Lotusflöten und Okarinas.
Open the Spaces
Mi 1.9., 21 Uhr
Dampfzentrale
Viele einzelne Töne finden zueinander. Zusammen bilden die Töne einen Schwarm. Dann entfernen sie sich wieder voneinander. Die Klänge sind so immer in Bewegung. Diese Bewegungen gibt es hier in den Musikstücken von vier Komponisten. Die Komponisten heissen Pelzel, Haas, Ligeti und Cristóbal de Morales.
Therianthropy
Mi 1.9., 21 Uhr
Dampfzentrale
In diesem Projekt treffen Kunst und Wissenschaft aufeinander. Menschen und Bienen begegnen sich in einer Traumwelt. In dieser Traumwelt klingen Töne und flimmern Bilder.
Hummelflug
Mi 1.9., 21 Uhr
Das Orchester namens Chuchchepati spielt das Musikstück namens «Hummelflug». Es spielt das Musikstück so langsam, wie es noch nie jemand auf der Welt gespielt hat. Auf diese Art werden Lebewesen gewürdigt, die aussterben. Das heisst, man denkt speziell an die Lebewesen, die es auf der Erde bald nicht mehr geben wird. Der Komponist vom Stück «Hummelflug» heisst Rimski-Korsakow.
Therianthropy
Mi 1.9., 22 Uhr
Dampfzentrale
In diesem Projekt treffen Kunst und Wissenschaft aufeinander. Menschen und Bienen begegnen sich in einer Traumwelt. In dieser Traumwelt klingen Töne und flimmern Bilder.
Hummelflug
Mi 1.9., 22 Uhr
Das Orchester namens Chuchchepati spielt das Musikstück namens «Hummelflug». Es spielt das Musikstück so langsam, wie es noch nie jemand auf der Welt gespielt hat. Auf diese Art werden Lebewesen gewürdigt, die aussterben. Das heisst, man denkt speziell an die Lebewesen, die es auf der Erde bald nicht mehr geben wird. Der Komponist vom Stück «Hummelflug» heisst Rimski-Korsakow.
Kino-Matinée: Wenn die Zahnräder Menschen sind
Do 2.9., 10.00 Uhr
Kino Rex Bern
In diesem Dokumentarfilm ist ein Klavierkonzert mit Orchester zu sehen. Der Komponist des Konzertes heisst György Ligeti. Im Film erfährt man auch vieles über György Ligeti. Nach der Vorstellung spricht der Komponist Michael Pelzel über seine Erfahrungen als Komponist.
Schwarmintelligenz l: Tierschwärme
Do 2.9., 12.15 Uhr
PROGR
Schon vor etwa 600 Jahren haben Menschen gemeinsam Musik gemacht. Diese Zeit heisst Renaissance. Die Menschen haben nicht zusammen geübt, sondern einfach drauflos gespielt. Vielleicht haben sich die Menschen damals ähnlich verhalten, wie Schwärme in der Tierwelt. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Biologin namens Silke Bauer. Sie kennt die Natur sehr gut. Silke Bauer tritt zusammen mit dem Chor namens La Cetra auf.
swarm_like
Do 2.9., 13.30 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Wenn sich einzelne Klänge treffen, bilden sie einen Schwarm. Wenn man diese Klänge sehen könnte, würden sie etwa aussehen wie Nebel. Fabrizio Di Salvo hat ein Kunstwerk gemacht, das diesen Nebel zeigt. Kinder und Erwachsene können so den Nebel aus Klängen hören und sehen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Insect songs
Do 2.9., 15 Uhr
Botanischer Garten
Mücken können uns stechen oder uns Angst mache. Darum rennen wir normalerweise vor einem Schwarm Mücken weg. In diesem Fall hören wir den Mücken aber zu, wie sie summen. Zu diesem Summen spielt ein Cello.
Fin'Amor
Do 2.9., 17 Uhr
Burgerbibliothek
Menschen drücken ihre Gefühle oft in Form von Kunst aus. Etwa, wenn eine Person in eine andere verliebt ist und mit ihr zusammen sein möchte. Vor rund 800 Jahren haben Männer Liebesgedichte für Frauen gesungen. Das nennt man Minnegesang. Solche Lieder sind in der Berner Burgerbibliothek zu hören.
Oratorium
Do 2.9., 19 Uhr
Berner Münster
Das ist ein Höhepunkt des Festivals: In einem weiten Klangraum wird ein Werk von Komponist Thomas Kessler und Schriftsteller Lukas Bärfuss vorgetragen. Das Werk heisst «Oratorium». Lukas Bärfuss schreibt seine Texte absichtlich so, dass sie viele Diskussionen auslösen.
Joyful Noise in the Dark
Do 2.9., 21.00 Uhr
Grosse Halle
24 Musikerinnen und Musiker spielen gemeinsam in einem dunklen Raum. Sie spielen nicht nach vorgegebenen Noten, sondern einfach drauflos. Die Klänge der Musik bewegen sich wie ein Schwarm durch den dunklen Raum. Die Musik kommt von allen Seiten auf die Zuhörer zu. Das Publikum kann frei im Raum herumlaufen.
swarm_like
Do 2.9., 22.15−0 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Wenn sich einzelne Klänge treffen, bilden sie einen Schwarm. Wenn man diese Klänge sehen könnte, würden sie etwa aussehen wie Nebel. Fabrizio Di Salvo hat ein Kunstwerk gemacht, das diesen Nebel zeigt. Kinder und Erwachsene können so den Nebel aus Klängen hören und sehen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Joyful Noise in the Dark
Do 2.9., 22.15 Uhr
Grosse Halle
24 Musikerinnen und Musiker spielen gemeinsam in einem dunklen Raum. Sie spielen nicht nach vorgegebenen Noten, sondern einfach drauflos. Die Klänge der Musik bewegen sich wie ein Schwarm durch den dunklen Raum. Die Musik kommt von allen Seiten auf die Zuhörer zu. Das Publikum kann frei im Raum herumlaufen.
Kino-Matinée: The Artist & The Pervert
Fr 3.9., 10 Uhr
Kino Rex Bern
In diesem Dokumentarfilm spricht ein Paar über seine Sexbeziehung. In ihrem Sexualleben spielt Lust durch Schmerz und Unterwerfung eine grosse Rolle. Georg Friederich Haas ist Komponist. Mollena Williams-Haas ist Schriftstellerin und Sexualpädadogin.
Schwarmintelligenz ll: Black Friday
Fr 3.9., 12.15 Uhr
PROGR
Einige Menschen investieren ihr Geld. Zum Beispiel in ein wertvolles Stück Papier. Das Papier nennt man auch Aktie. Diese Aktien kann man kaufen und auch wieder verkaufen. Der Handel mit Aktien geschieht meistens an der Börse. Der Preis der Aktie verändert sich. Die Menschen beobachten die Börse gespannt. Sie freuen sich, wenn sie Geld gewinnen. Aber sie haben auch Angst, ihr Geld zu verlieren.
Patrick Frank und Thorsten Hens beschäftigen sich mit dem Geld an der Börse. Patrick Frank ist Komponist. Thorsten Hens beschäftigt sich mit Wirtschaft.
swarm_like
Fr 3.9., 13.30 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Wenn sich einzelne Klänge treffen, bilden sie einen Schwarm. Wenn man diese Klänge sehen könnte, würden sie etwa aussehen wie Nebel. Fabrizio Di Salvo hat ein Kunstwerk gemacht, das diesen Nebel zeigt. Kinder und Erwachsene können so den Nebel aus Klängen hören und sehen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Gravitation
Fr 3.9., 17 Uhr
Universität Bern
Viele Sterne und Planeten bilden zusammen Schwärme. Sie bewegen sich durch das Universum. Diese Schwärme heissen Galaxien. Die Schwärme ziehen sich gegenseitig an. Das nennt man Schwerkraft. So bleiben die Galaxien zusammen. Es gibt Stellen im Universum, an denen die Schwerkraft aussergewöhnlich stark ist. Diese Stellen nennt man schwarze Löcher. Die Gruppe namens l’art pour l’Aar macht Musik zu diesem Thema.
Stehende Schwärme
Fr 3.9., 19 Uhr
Dampfzentrale
Der Komponist Jürg Frey kommt aus Aarau. Er zeigt, was Schwärme zusammenhält. Er tritt mit zwei Quartetten auf. Das sind zwei Musikgruppen mit jeweils vier Personen: Mit dem Saxofonquartett namens Konus Quartett aus Bern und mit dem Streichquartett namens Quatuor Bozzini aus Montreal.
Durch unausdenkliche Wälder
Fr 3.9., 21 Uhr
Dampfzentrale
Die Komponisten namens Pelzel und Ligeti haben Musik aus Afrika gehört. In dieser Musik gibt es speziellen Rhythmen. Die Musik klingt etwa, als würde sie stolpern oder hinken. Solche Musik haben sie dann selbst auch komponiert. Der Komponist Haas schreibt Musik mit speziellen Tönen. In seiner Musik gibt es mehr Töne, als man auf einem Klavier spielen kann.
In dieser Aufführung gibt es fünf Stücke für Klavier und Schlagzeug von den Komponisten Pelzl, Ligeti und Haas. Zudem spielen zwei Klaviere und zwei Schlagzeuge «Isoldes Liebestod». Das ist ein Ausschnitt aus einem Werk des Komponisten Richard Wagner.
Therianthropy
Fr 3.9., 23 Uhr
Dampfzentrale
In diesem Projekt treffen Kunst und Wissenschaft aufeinander. Menschen und Bienen begegnen sich in einer Traumwelt. In dieser Traumwelt klingen Töne und flimmern Bilder.
Kino-Matinée: Human Flow
Sa 4.9., 9.30 Uhr
Kino Rex Bern
An vielen Orten in der Welt herrscht Krieg und Terror. Deshalb sind Millionen von Menschen auf der ganzen Welt unterwegs. Der Dokumentarfilm zeigt die Tragödie dieser Flüchtlinge. Der Regisseur des Filmes heisst Ai Weiwei. Er ist Künstler und kommt aus China.
Schwarmintelligenz lll: Neuronenströme
Sa 4.9., 12.15 Uhr
PROGR
Damit unser Körper funktionieren kann, brauchen wir das Nervensystem. Das Nervensystem besteht aus Nervenzellen. Die Nervenzellen heissen auch Neuronen. Alle Teile unseres Körpers tauschen untereinander Botschaften über die Nervenzellen aus. Lutz Jäncke beschäftigt sich als Neurowissenschaftler mit diesen Botschaften. Er spricht darüber mit der Komponistin Annette Schmucki. Zudem wird ein Stück von Annette Schmucki für vier Posaunen aufgeführt.
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Sa 4.9., 13.30−16.30 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Wenn sich einzelne Klänge treffen, bilden sie einen Schwarm. Wenn man diese Klänge sehen könnte, würden sie etwa aussehen wie Nebel. Fabrizio Di Salvo hat ein Kunstwerk gemacht, das diesen Nebel zeigt. Kinder und Erwachsene können so den Nebel aus Klängen hören und sehen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Insect songs
Sa 4.9., 15 Uhr
Botanischer Garten
Mücken können uns stechen oder uns Angst mache. Darum rennen wir normalerweise vor einem Schwarm Mücken weg. In diesem Fall hören wir den Mücken aber zu, wie sie summen. Zu diesem Summen spielt ein Cello.
Therianthropy
Sa 4.9., 15 Uhr
Dampfzentrale
In diesem Projekt treffen Kunst und Wissenschaft aufeinander. Menschen und Bienen begegnen sich in einer Traumwelt. In dieser Traumwelt klingen Töne und flimmern Bilder.
Hummelflug (Installation)
Sa 4.9., 17 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Das Orchester namens Chuchchepati lässt über Lautsprecher Insektengeräusche ertönen. Die Tonaufnahmen haben Forscher gemacht, die sich mit Insekten beschäftigen. Sie untersuchen, wie Insekten untereinander in Kontakt treten. Das geschieht durch trommeln und schlagen auf Blätter. Mit speziellen Mikrofonen haben die Forscher diese leisen Geräusche aufgenommen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Ferne Lichterschwärme
Sa 4.9., 19 Uhr
Reitschule
Weit über uns am Himmel hat es viele Sterne. Sie ziehen so langsam vorbei, dass wir die Bewegung kaum erkennen können. Diese langsame Bewegung gibt es auch in der Musik. Das Orchester namens Basel Sinfonietta und das Klavierduo Grau/Schumacher spielen ein neues Stück. Das Stück ist vom Komponisten Michael Pelzel.
Ich schwärme für dich...!
Sa 4.9., 21 Uhr
Heitere Fahne
Ivy Monteiro ist ein Mann, der sich stark schminkt und bunte Kleider anzieht. Auf der Bühne spielt er so eine Frau. Das macht er sehr übertrieben und voller Leidenschaft. Bei dieser Aufführung führt er gemeinsam mit der Sängerin Marie-Audrey Schatz durch den Abend. Die Musik wird gespielt von der Gruppe namens Proton Bern und der Gruppe namens Le Rex.
Schwarmintelligenz lV: Madness of Crowds
So 5.9., 12.15 Uhr
PROGR
Die Menschen schreiben viele Beiträge und Kommentare in den sozialen Medien. Zu den sozialen Medien gehört zum Beispiel Facebook. Manchmal äussern sich dort sehr viele Menschen gleichzeitig zu einem Thema. Sie verhalten sich dann wie ein Schwarm. Das kann Angst machen. Dirk Helbling und Helga Arias beschäftigen sich in ihrer Aufführung mit dem Thema soziale Medien. Dirk Helbling ist Soziologe. Das heisst, er befasst sich mit dem Zusammenleben der Menschen. Helga Arias ist Komponistin. Sie hat für diesen Anlass ein neues Musikstück für vier Sängerinnen geschrieben.
swarm_like
So 5.9., 13.30 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Wenn sich einzelne Klänge treffen, bilden sie einen Schwarm. Wenn man diese Klänge sehen könnte, würden sie etwa aussehen wie Nebel. Fabrizio Di Salvo hat ein Kunstwerk gemacht, das diesen Nebel zeigt. Kinder und Erwachsene können so den Nebel aus Klängen hören und sehen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Hummelflug (Installation)
So 5.9., 14−19 Uhr
PROGR
Eintritt frei
Das Orchester namens Chuchchepati lässt über Lautsprecher Insektengeräusche ertönen. Die Tonaufnahmen haben Forscher gemacht, die sich mit Insekten beschäftigen. Sie untersuchen, wie Insekten untereinander in Kontakt treten. Das geschieht durch trommeln und schlagen auf Blätter. Mit speziellen Mikrofonen haben die Forscher diese leisen Geräusche aufgenommen. Die Besucher können sich frei im Raum bewegen.
Murmurations
So 5.9., 15 Uhr
Berner Münster
Im Stück von Salvatore Sciarrinos werden über 100 Flöten gespielt. Die Töne der Flöten schwirren uns wie Insekten ums Ohr. Dazu summt das Publikum. Die Summtöne werden vor dem Beginn des Konzertes aufgenommen. Da muss das Publikum einfach begeistert sein und anfangen zu schwärmen.
Con Passione
So 5.9., 17 Uhr
Berner Münster
Vor rund 400 Jahren wurden in Italien Gedichte gesungen. Diese Gesänge heissen Madrigalen. Die Menschen haben sie voller Emotionen gesungen. Sie haben dabei sehr stark geschwärmt. In dieser Aufführung singen auch die Sängerinnen und Sänger von BERNVOCAL solche Gedichte. Abwechselnd mit den Gesängen gibt es Orgelmusik. Diese Musik ist von den Komponisten Ligeti und Pelzel.