Tagesprogramm

12.15 Uhr  Sternwarte Muesmatt,  «Kosmisch-irdische Improvisationen»

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19.30 Uhr  Kultur-Casino Bern,  «Filmmusik und andere Sphären»

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21.00 Uhr  Musikschule Konservatorium Bern,  «Laika & Ham oder der Kalte Krieg»

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22.00 Uhr  Sternwarte Muesmatt,  «Screaming Planets»

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22.00 Uhr  Kellertheater Katakömbli,  «Mitfliegen»

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Mittwoch, 29. April
12.15 Uhr

Sternwarte Muesmatt
Dauer: 30 Min.

Weitere Vorstellungen: 27.04/01.05
Eintritt frei

«Kosmisch-irdische Improvisationen»

Mittagskonzerte

Das Interieur der denkmalgeschützten Sternwarte Muesmatt spielt seine musikalischen Reize aus. In den Mittagsveranstaltungen spüren drei Duos verschiedenen Aspekten der Beziehung Mensch-Kosmos nach, indem sie die speziellen akustischen Verhältnisse des Kuppelraumes einbeziehen.

Montag, 27. April:
Kosmisch-irdische Improvisation: Sternenklang
Bruno Bieri (Stimme/Hang) und Johannes Utzinger (Violine)


Mittwoch, 29. April:
Kosmisch-irdische Improvisation: Sternschnuppen
An Chen (Goun /Stimme) und Johannes Utzinger (Violine/Schwegel)


Freitag, 1. Mai:
Kosmisch-irdische Improvisation: Text- und Musikperformance
Frank Seethaler (Text/Sprecher) und An Chen (Gouna/Stimme)

Eine Veranstaltungsreihe des Musikfestival Bern in Zusammenarbeit mit
dem Astronomischen Institut der Universtität Bern

Mittwoch, 29. April
19.30 Uhr

Kultur-Casino Bern
Dauer: 1 Stunde 30 Min.
Preise: Fr. 45.–/30.–/25.–/20.–/10.– (50% erm.)

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«Filmmusik und andere Sphären»

Konzert des Jugend Sinfonie Orchester Konservatorium Bern

Als die ersten Augenblicke von «Star Wars» die Kinobesucher 1977 in ihre Sessel drückten, schrieb das virtuelle Märchen ebenso Film- wie Musikgeschichte. John Williams’ manchmal dramatische, manchmal lyrische Untermalung ferner Galaxien wurde mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet. Sie ist nur ein Programmpunkt in diesem Konzert. Joseph Haydns Ouvertüre zu «Die Welt auf dem Mond» lockt mit klassischen Klängen zu Liebesabenteuern, während der Minnesänger Tannhäuser bei Wagner die Ahnung seines verlorenen Liebesglücks eindringlich dem Abendstern mitteilt. In einem Parcours durch drei Jahrhunderte lässt das Orchester unter der Leitung von Ingo Becker und Simon Wenger Himmelsbilder aufleuchten und stellt gleichzeitig sein ambitioniertes Musizieren unter Beweis.

Programm: Joseph Haydn, Ouvertüre «Die Welt auf dem Mond»; John Williams, «Star Wars»; Benjamin Britten, «Moonlight» aus der Oper «Peter Grimes»; Carl Ditters von Dittersdorf, «Der Sturz der Phaeton»; Paul Lincke, «Frau Luna»; Glenn Miller, «Moonlight Serenade»; Richard Wagner, «Wolframs Lied an den Abendstern»; Josef Strauss, «Sphärenklänge»
Interpreten: Jugend Sinfonie Orchester Konservatorium Bern;
Ingo Becker (Leitung); Marc-Olivier Oetterli (Bassbariton)

Moderation: Heidi Maria Glössner

Eine Veranstaltung der Musikschule Konservatorium Bern

Mittwoch, 29. April
21.00 Uhr

Musikschule Konservatorium Bern
Dauer: 1 Stunde 30 Min.
Preise: Fr. 30.–/20.– (erm.)

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«Laika & Ham oder der Kalte Krieg»

klavierduo huber/thomet

Ein Programm, welches amerikanische Musik zur Zeit des Kalten Krieges mit dem gleichzeitigen sowjetischen Gegenüber konfrontiert. Stellvertretend für die Dualität der beiden Systeme ist das Programm nach den beiden ersten Kosmonauten im All, der sowjetischen Hündin Laika und dem amerikanischen Schimpansen Ham benannt. Der Sternenhimmel – einerseits als Kampfzone zweier Weltmächte, andererseits als nicht einnehmbarer poetischer Raum der Hoffnungen und Träume jedes einzelnen Individuums – funkelt den ganzen Abend als planetarisches Abbild über den beiden Flügeln und bewegt sich während des Konzerts naturgetreu. Eingeblendete originale amerikanische und sowjetische Propagandafilme spiegeln die Atmosphäre der Epoche und den Besitzanspruch beider Systeme auf den Weltraum. Das Individuelle kommt mit dem Erscheinen von Portraits und ausgewählten Zitaten der aufgeführten Komponisten zu Wort.

Programm: Werke von John Cage, Morton Feldman, Steve Reich und George Crumb sowie Dmitri Schostakowitsch, Galina Ustvolskaja, Alfred Schnittke und Arvo Pärt
Konzept /Interpreten: klavierduo huber/thomet: Susanne Huber und André Thomet (Klavier), Jason Brandenberg, Roger Staub (Video und Technik), Rohitash Rao und Curious Pictures, Laika-Video

Eine Veranstaltung des klavierduo huber/thomet

Mittwoch, 29. April
22.00 Uhr

Sternwarte Muesmatt
Dauer: 2 Stunden
Weitere Vorstellungen: 27.04/28.04/30.04
Eintritt frei

«Screaming Planets»

Eine ortspezifische Klanginstallation in der Sternwarte

Die Singenden Planeten in der von Kepler errechneten Tonfolge dienen den beiden Klangkünstlern Michael Eberli und Michael Sauter als Grundlage für eine bespielbare Klanginstallation. Dabei werden unter anderem mittels verschiedener Lichtquellen in einem schwarzen Raum musikalische Atmospären geschaffen.

Programm: Klanginstallation von Michael Eberli und Michael Sauter; geführte Himmelsbeobachtungen am historischen Fernrohr im Kuppelsaal der Sternwarte

Eine Veranstaltung des Musikfestival Bern in Zusammenarbeit mit der Astronomischen Gesellschaft Bern und dem Astronomischen Institut der Universität Bern

Mittwoch, 29. April
22.00 Uhr

Kellertheater Katakömbli
Dauer: 30 Min.
Bar geöffnet bis 24.00
Eintritt frei

«Mitfliegen»

Nachtkonzert
Nyna Cantieni (Gesang) und André Brügger (Gitarre)

Das Kellertheater «Katakömbli» in der Kramgasse 25 wird während des Musikfestivals Bern zum abendlichen Festivalzentrum. Nach den Konzerten lässt sich in gemütlicher Bar-Atmosphäre über Erlebtes und Gehörtes austauschen. Junge Musikerinnen und Musiker der Hochschule der Künste stellen sich dem Publikum vor. Mit einem gemischten Programm sorgen sie für ein musikalisches «Bettmümpfeli» – mit kurzen Sets oder kontinuierlicher Untermalung.

Leitung: Nina Grunder

Eine Veranstaltung des Musikfestival Bern und der Hochschule der Künste Bern